Angefangen hat alles im Frühjahr 1977 mit einer tragenden Roten Neuseeländer Häsin von einem Schulfreund. Nachdem diese vier Junge geworfen hatte suchte ich einen Kaninchenzuchtverein in der Nähe. Im August 1977 besuchte ich die Jungtierschau des KZV H 446 in Hanau-Mittelbuchen und trat in den Verein ein. Während der folgenden Schausaison begleitete ich den Preisrichter Johannes Kremer auf zahlreichen Schauen im KV. Und eines Tages saßen sie auf dem Bewertungstisch, die Castor-Rex. Ich war sofort begeistert vom Fell und der Farbe. Zufällig hatte ein Vereinskollege diese als Zweitrasse und er gab mir zwei Häsinnen ab. Zusammen besuchten wir dann die Rex-Clubschau und ich kaufte mir einen passenden Rammler. Gleichzeitig hatte ich den ersten Kontakt zum Rex-Club Hessen-Nassau, diesem trat ich dann 1979 bei. Die Castor-Rex züchtete ich fast 20 Jahre, zum Schluss kamen noch die Gelb-Rex hinzu. Im Herbst 1996 war ich auf der Suche nach einer Gelb-Rex Häsin als mir von einer Schweizer Züchterkollegin 1,1 Havanna-Rex angeboten wurden. Diese hatten ein fantastisch kurzes und dichtes Fell, sodass ich beschloss diese für einen Zuchtfreund zu erstehen. Da dieser die Tiere nicht wollte, habe ich mit der Zucht von Havanna-Rex begonnen und bin diesen bis heute treu geblieben.
Meine Aussenanlage besteht aus 27 Boxen und ist mittlerweile fast 40 Jahre alt. Zwischen 12 Boxen kann ein Teil der Mittelwand entfernt werden. In den Doppelboxen werfen die Zuchthäsinnen und ziehen ihre Junge groß.
Der Innenstall besteht aus 15 Boxen mit Kotschublade. Ursprünglich waren diese als Zuchtboxen für die Ko Shamo gedacht. Da die Zuchtstämme im Frühjahr in den Garten umsiedeln, können die Kaninchen einziehen.